Einladung zur 30. Jahrestagung der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich darf Sie ganz herzlich zur Jahrestagung der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie nach Tübingen einladen. Der Südwesten Deutschland hat im Bereich der Gastroenterologie und Hepatologie klinisch, aber auch wissenschaftlich, viel zu bieten. Umso wichtiger ist es daher, dass wir die Möglichkeiten, die unsere Fachgesellschaft zur Vernetzung und zum persönlichen Austausch bietet, nutzen. In einer Zeit, in der Fortbildungsangebote und wissenschaftliche Neuigkeiten überall und jedermann zur Verfügung stehen, ist es umso wichtiger, dass wir uns wenigstens an einigen Stellen im Jahr einmal persönlich begegnen, um über die Form der Zusammenarbeit, aber auch über die Zukunft unseres Fachgebietes zu diskutieren. Ganz wichtig ist hierbei, dass auch die jüngeren Kollegen in den Kliniken sowie Niedergelassene in den Praxen sich an diesem Treffen beteiligen.

Wir haben in diesem Jahr deshalb verschiedene Themen in den Vordergrund unseres Treffens gestellt, die sowohl für niedergelassene Kollegen als auch für Gastroenterologen und Hepatologen, die an Kliniken arbeiten, von Interesse sind. Neben der gastrointestinalen Onkologie, die ein Kernbereich unseres Fachgebietes geworden ist, möchten wir mit Ihnen über die Bereiche der Mikrobiomforschung und Bedeutung für die klinische Praxis, der Endoskopie und insbesondere der personalisierten Medizin insgesamt diskutieren. Personalisierte Medizin versteht sich hierbei nicht nur als die Nutzung neuer molekularer Methoden, sondern natürlich auch der Zugänge, die wir in unserem Fachgebiet, z.B. über die Endoskopie oder andere bildgebende Verfahren zur individuellen Betreuung der Patienten zur Verfügung haben.

Ich möchte Sie daher herzlichst nach Tübingen einladen und freue mich darauf, im Juli diesen Jahres die Südwestdeutsche Gesellschaft mit Ihnen gemeinsam zu einem Erfolg werden zu lassen.

Ich verbleibe bis dahin mit freundlichen, kollegialen Grüßen

Prof. Dr. Nisar Malek